Top 5 Fragen

Verschmutzte Scheiben

Mögliche Ursachen

  • Fehlerhafte Anschlussbedingungen
  • Falsche Dimensionierung der Feuerstelle
  • Falsche Brennstoffe
  • Falsche Bedienung
  • Ungeeignete Reinigungsmittel

Was ist zu tun?

  • Prüfen Sie die Eignung Ihrer Schornsteinanlage mit den Techn. Daten des Gerätes (ggf. Mängel beseitigen).
  • Kaminöfen sollten für den jeweiligen Aufstellungsraum keinesfalls überdimensioniert ausgewählt werden. Berücksichtigen Sie bei der Ermittlung des zu beheizenden Raumvolumens nur den Aufstellungsraum der Feuerstätte. Der Gedanke, angrenzende Räume / Flure mitzuheizen, erweist sich oft als Trugschluss. Erst wenn im Aufstellungsraum eine kaum zu ertragende Hitze vorherrscht, fließt die Wärme ab. Die Folge ist, dass überdimensionierte Geräte stark gedrosselt werden und somit nicht optimal ausbrennen und die Sichtscheibe nicht die notwendige Oberflächentemperatur zum Freibrennen erreicht.
  • Überprüfen Sie die verwendeten Brennstoffe auf Eignung (Siehe Bedien- und Installationsanleitung des Kaminofens).
  • Verwenden Sie nur trockenes, unbehandeltes Holz (idealerweise Laubholz). Nadelholz sollte nur beigemischt werden (großer Harzanteil). Feuchtes oder minderwertiges Holz verbrennt schlechter mit mehr Rußbildung.
  • Legen Sie Brennholz ganz nach hinten gegen die Rückwand, niemals mit der Stirnseite zur Scheibe (dort tritt das meiste Holzgas aus).
  • Verwenden Sie die Primärluft nur während der Anheizphase und regulieren Sie die Verbrennung mit der geöffneten Sekundärluftregelung.
  • Vermeiden Sie eine starke Drosselung des Kaminofens. Die Abgase kondensieren an der dadurch entstehenden „kalten Scheibe“ und schwärzen die innere Oberfläche. Abhilfe bringt hier eine hohe Verbrennungstemperatur, den Ruß wird ab einer Temperatur von ca. 500 °C verbrannt.
  • Lassen Sie bei Inbetriebnahme des Kaminofens die Feuertüre kurz angelehnt, um Kondensablagerungen zu vermeiden.
  • Auch bei fehlerfreien Anschlussbedingungen sowie Brennstoffen bilden sich Ablagerungen (Schleier).
  • Leicht verrußte Scheiben lassen sich mit einem feuchten Tuch, welches vorher in weiße Asche (schwarze könnte kratzen), getunkt wurde,  mühelos wieder säubern.
  • Besonders hartnäckige oder dickte Teerschichten können mit einem Ceranfeldreiniger (Rasierklinge) manuell entfernt werden.
  • Keine scheuernde Reinigungsmittel und Schwämme (Topfschwamm) verwenden.
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Entspricht mein Kaminofen der aktuellen BImSchV?

Ob ihr Kaminofen der aktuellen BImSchV enspricht können Sie unter folgendem Download erfahren.
Zulassungen für ältere und aktuelle ORANIER Kaminöfen >>

Ihren Kaminofen können Sie auch über die hki-online Datenbank überpüfen:
Zur hki-onine Datenbank >>
ORANIER Kaminofen überprüfen >>


Ihr Kaminofen ist nicht in der Datenbank hki-online aufgeführt?

Dieses Gerät darf in Deutschland nach dem 31.12.2014 leider nicht mehr betrieben werden.

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Ofen hat Rostansatz am Stahlkorpus

Mögliche Ursachen

  • Falsche Reinigung
  • Ungeeigneter Aufstellungsort
  • Verwendung von Wasserschalen
  • Fehlerhafte Rohrverbindungen und Schornsteinanlagen
  • Falsche Betriebsweise und Größenwahl des Kaminofens

Was ist zu tun?

  • Nur die in der Anleitung angegebenen Reinigungsmittel /-methoden verwenden.
  • Wasserkontakt vermeiden
  • Aufstellungsort mit hoher Luftfeuchte und großen Temperaturschwankungen (Kondens) vermeiden.
  • Vermeiden Sie einen kontinuierlichen Einsatz von Wasserschalen (insbesondere im Warmhaltefach)
  • Achten Sie auf einen bündigen Abschluss innerhalb des Schornsteinabzugs.
  • Vermeiden Sie Regeneintritt in die Schornsteinanlage (Kaminhaube)
  • Vermeiden Sie eine starke Drosselung der Feuerung
  • Überprüfen Sie die Dimensionierung der Feuerstätte mit dem Wärmebedarf des Aufstellraumes. (Faustregel ist, dass Sie pro kW-Nennwärmeleistung etwa 15-20 m3 Wohnraum beheizen können)
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Ursachen für vorzeitigen Verschleiß der Feuerraumsteine (Schamotte /Skamol)

Mögliche Ursachen

  • Falsche Anschlussbedingungen
  • Falsche Bedienung

Was ist zu tun?

  • Zu hoher Kaminzug (ggf. abändern).
  • In der Feuerraumauskleidung Öfen und Kaminen bilden sic häufig dünne Risse. Diese ist normal, wenn man bedenkt, dass an den Platten Temperaturen von über 600 °C entstehen können. Die Haltbarkeit hängt von dem Heizverhalten des Benutzers ab. Vermeiden Sie ein Anschlagen beim Befüllen der Brennstoffe. Die Befestigung erfolgt durch systematisches Aufstellen im Brennraum (Baukastenprinzip). Bei Bedarf können einzelne Platten sowie komplette Sätze geliefert werden.
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Was ist Primärluft?

Sie wird hauptsächlich in der Anheizphase und für den Brennstoff Braunkohlebriketts benötigt.
Bei der Verbrennung von Holz wird nach der Anheizphase die Primärluft geschlossen.
Bei schwachem Förderdruck kann die Primärluft aber in Ausnahmefällen leicht geöffnet werden.

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Neue Fragen

Geräuschkulissen / Gesamtlautstärke ?

Der Schallpegel ist je nach Typ unterschiedlich. Bei der Konstruktion wurde Wert auf einen möglichst leisen Betrieb gelegt. Da zurzeit kein genormtes Prüfverfahren für Schallmessung bei Pelletgeräten vorliegt ist es schwierig einen vergleichbaren Schallpegel anzugeben.

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Ist der Einsatz einer TAS (Thermischen Ablaufsicherung) bei Aqua-Modellen notwendig ?

Ein wassergeführter Pelletofen benötigt keine TAS (Thermische Ablaufsicherung). Es muss sichergestellt werden, dass in einem Notfall, das Wasser im Gerät nicht anfangen kann zu Sieden. Um dies sicherzustellen sind in Oranier Pelletgeräten die Brennstoffmenge und die maximal erreichbare Temperatur im Wärmetauscher entsprechend ausgelegt.

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Ist ein Puffer / Energiespeicher notwendig (Nur Wassergeführte Pelletgeräte) ?

Im aktiven Betrieb des Pelletofens erwärmt er das Heizungswasser, welches im Pufferspeicher gesammelt wird. Für einen möglichst optimalen Betrieb des Pelletgerätes ist es notwendig, dass das Gerät mindestens für eine Stunde, besser länger, betrieben werden kann. Die Größe des Energiespeichers ist auf den Wärmebedarf des Hauses und der Leistungsfähigkeit des Ofens abzustimmen. Energiespeicher sind in unterschiedlichen Größen erhältlich, die an die vorhandene Heizung angepasst werden muss. So kann die Pelletheizung möglichst lange im optimalen Leistungsbereich betrieben werden.
Die Isolierung des Pufferspeichers erlaubt eine „Zwischenlagerung“ der Wärme, so dass das erhitzte Nutzwasser nicht sofort verwendet werden muss und ein zeitlicher Puffer entsteht. Durch die Zwischenlagerung werden unnötige Zündvorgänge des Pelletofen minimiert.

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Staatliche Förderung (BAFA) ?

Heizen mit erneuerbaren Energien (dazu zählen auch Holzpellets), wird vom Staat gezielt gefördert. Unsere wassergeführten Pelletöfen erfüllen die Förderungs-Voraussetzungen und sind bei der BAFA gelistet (Details und Anträge finden Sie unter www.bafa.de).

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Pelletqualität

Es können verschiedene Pelletqualitäten verwendet werden.
Bei der aktuellen Generation der Pelletgeräte wird eine Temperaturüberwachung der Verbrennung zur Regulierung der Brennparameter verwendet. Dadurch können auch Pellets unterschiedlicher Qualitäten verwendet werden. Diese Anpassung kann naturgemäß nur in einem bestimmten Bereich erfolgen, und setzt gewisse Mindestanforderungen an den Brennstoff voraus.


Wie erkennt man die Qualität der Pellets?
Pellets sollen aus reinem Holz sein, das nur mit natürlichen Bindemittel und hohem Druck gepresst wird.
Gute Pellets erkennt man zum einen an einem niedrigen Staubgehalt.
Zur Testung der Qualität können Pellets in ein mit Wasser gefülltes Glas gelegt werden. Hier sollten die Pellets auf den Boden sinken, sich nur langsam auflösen. Die Pellets sollten neben Holz keine weiteren Bestandteile besitzen und nur geringe Mengen an Salzen freisetzen.

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